Führungssimulationstranings stoßen auf positives Echo

In den vergangenen zwei Wochen fanden im Landkreis insgesamt drei sogenannte Führungssimulationstranings statt. Bei den Übungen in Aichach, Friedberg und Aindling konnten Gruppen- und Zugführer aus dem gesamten Landkreisgebiet die Abarbeitung einer Großlage und den damit verbundenen Aufbau von Führungs- und Einsatzstrukturen trainieren.
Mehr als 35 Führungskräfte konnten an den drei Übungsabenden ein anspruchsvolles Einsatzszenario bearbeiten: Angenommen wurde ein Zimmerbrand im 2. Obergeschoss eines Pflegeheimes. Neben den feuerwehrtechnischen Maßnahmen, die definiert, verteilt und ausgeführt werden. Geübt wurde dabei mit der Unterstützung sogenannter „Einspieler“, die neben der Leitstelle auch die einzelnen Trupps der alarmierten Feuerwehreinheiten simulierten. Ein weiterer Punkt war die Zusammenarbeit der Feuerwehr mit dem Rettungsdienst. Aus deren Reihen nahmen ebenfalls Teilnehmer an den drei Abenden teil. Ziel der Übung war es, neben der Koordination der ersten Einsatzmaßnahmen die Zusammenarbeit auf Führungsebene zu trainieren: Unter anderem lag der Fokus auf sinnvoller Nachalarmierung, der Bildung von Einsatzabschnitten und Funkgruppen und der Zusammenarbeit mit der Integrierten Leitstelle.


Organisiert wurden die Abende von Kreisbrandinspektor Klaus Hartwig, Kreisbrandmeister Roman Schoder und dem Fachberater für Ausbildung, Fabian Geiger. Ein besonderer Dank geht an die Feuerwehren Aichach, Friedberg und Aindling für die Benutzung der Gerätehäuser und die Betreuung.





