Brandübungsanlage in Kissing
Am vergangenen Wochenende nahmen Atemschutzgeräteträger aus verschiedenen Feuerwehren des Landkreises an einer Heißausbildungs-Veranstaltung der Feuerwehr Kissing teil. Auf dem Firmengelände der Hasit Trockenmörtel GmbH stellten die Kissinger Feuerwehrleute zusammen mit der Spezialfirma Atemschutz Röser eine aus zwei Containern bestehende Brandübungsanlage auf, in der die Atemschutzgeräteträger realitätsnahe Einsatz-Szenarien in einer kontrollierten Umgebung durchspielen können. Durch die sogenannte „Heißausbildung“ können Feuerwehrleute noch besser auf extreme Bedingungen bei Brandeinsätzen vorbereitet werden.
Neben vielen Atemschutzgeräteträgern der Feuerwehr Kissing nahmen auch zahlreiche Atemschützler aus anderen Feuerwehren im Landkreis Aichach-Friedberg die Möglichkeit wahr, unter möglichst realistischen Bedingungen Einsatzszenarien im Innenangriff zu üben. Die Kosten für die Brandübungsanlage wird dabei von der Gemeinde Kissing übernommen, wobei die anderen teilnehmenden Feuerwehren für ihre Atemschutzgeräteträger eine Nutzungsgebühr überweisen, um so die Kosten für die Gemeinde Kissing möglichst sinnvoll zu halten und eine möglichst hohe Auslastung der Brandübungsanlage über die zwei Übungstage in Kissing sicherzustellen. „Dass die Gemeinde uns in diesem Bereich so unterstützt, wissen wir zu schätzen“, teilte Kissings Kommandant Matthias Rawein mit.
Nach den beiden erfolgreichen Übugnstagen in diesem Jahr ist geplant, die Brandübungsanlage auch 2026 wieder nach Kissing zu holen.